Baubericht Yokomo B-Max2

 

Mit freundlicher Unterstützung von Tonisport

 

Und noch eine Aktualisierung: Diese Woche habe ich meine Fernsteuerung bekommen und gerade eben bin ich den ersten Akku gefahren. Aber eins nach dem anderen... Ursprünglich wollte ich für die Steuerung auf die neue Sanwa MX-V zurückgreifen, da ich in der Vergangenheit mit der MT-4 hervorragende Erfahrungen gemacht habe. Der Haken an neuen Sachen besteht darin, dass sich ein Erscheinungsdatum schon einmal herauszögern kann. Nachdem die Auslieferung der MX-V wieder einmal verschoben wurde, habe ich zur Sanwa MX-3x gegriffen. Die Mittelklassesteuerung bietet alle Funktionen, die der Durchschnittsfahrer so braucht. Über Google habe ich das Set versandkostenfrei für unter 130.- gefunden, eine kurze Recherche hat noch einen Gutscheincode im Wert von 10.- zu Tage gefördert. Da kann man nicht meckern! :D

 

Der Empfänger war schnell eingebaut und bereits ab Werk an den Sender gebunden. Die Menüführung ist sehr durchdacht und übersichtlich, so dass man auch ohne große Lektüre schnell zurechtkommt. Ein größeres Display wie bei der MT-4 oder der Spektrum DX3-S habe ich nicht vermisst. Nachdem der Regler an die Steuerung angepasst war, musste ich noch ein wenig mit der EPA-Funktion experimentieren, um den maximalen Lenkeinschlag zu erzielen. Die ersten darauffolgenden Rollversuche im Wohnzimmer ließen eines schnell deutlich werden: Das Ding biegt ab!

Da ich mich in den letzten drei Jahren nur mit Short Course-Trucks beschäftigt habe, muss ich mich an das extrem direkte Fahrgefühl des Buggys erst ein wenig gewöhnen. Der erste "scharfe" Fahrtest drohte am Aprilwetter zu scheitern. Morgendliche Regenschauer wurden gefolgt von Gewitter mit Hagel, immer wieder einmal durchbrochen von kurzen Sonnenphasen. Obwohl ich eigentlich schon aufgegeben hatte, warf ich noch einmal einen Blick auf das Wetterradar und klemmte den Akku ans Ladegerät; es sollte sich lohnen!

In Troisdorf angekommen wurde ich von zwei Slash-Fahrern begrüßt, die angesichts des Wetters scheinbar einen sehr ruhigen Nachmittag auf der Bahn verbracht hatten. Bei meiner Ankunft war alles soweit abgetrocknet, der Buggy sollte beim Fahren noch nicht einmal feucht werden – ich liebe Kunstrasen! Auf den ersten Metern gab ich recht behutsam Gas und schon beim ersten Sprung stellte sich heraus, dass der Wagen mit dem Akku vorne zu kopflastig war. Nichts, was nicht durch einen kurzen Boxenstopp zu beheben war! Mit dem Akku etwa 1,5 cm vor dem hinteren Anschlag lag der Wagen mit dem Baukasten-Setup wie ein Brett, so dass ich nichts weiter verändert habe. Mit gelben Schumacher Minipin (Tubby-Einlage) hinten und Stagger Rib (ohne Einlage) vorn ließ sich der Wagen extrem präzise um den Kurs zirkeln. Sowohl am Boden als auch in der Luft reagierte der Wagen direkt auf die Steuerbefehle, so dass die Sprünge butterweich gelandet werden konnten. Mit dem 17,5er Motor ließ sich das Fahrwerk nicht aus der Ruhe bringen. Die Fahrt auf der langen, etwas holperigen Geraden könnte man hervorragend für eine Stoßdämpfer-Werbung heranziehen! Ich muss mich zwar noch ein wenig an die kleineren Reifen gewöhnen (längsseitige Kunstrasenkanten muss man beim SC weniger beachten…), aber der Buggy hat mich bei der Jungfernfahrt absolut überzeugt. Unter Umständen wage ich in Helmond einen Versuch in der Fun-Klasse, wenn es mein Terminplan zulässt. Ich bin überzeugt, dass ich mich dabei auf den B-Max2 mehr verlassen könnte, als auf meine Fähigkeiten am Sender! ;)

 

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